Feldenkraisdozentin

Irmgard Janas

Darmstadt

Rufen Sie einfach an unter

+49 6151 - 787 26 20

oder schicken Sie eine E-Mail an: irmgard.janas(at)gmail.com

Die Beckenuhr

(vielen Dank Herr H.).

Essenz der Beckenuhr ist, sich vorzustellen, sich eine imaginäre Küchenuhr unter das Becken zu legen, dass der Feldenkrais-Practitioner diese ablesen kann und man sich so darüber verständigen kann, welche Richtungsbewegungen der Lernende mit seinem Becken entdecken kann.

Eine vorläufige Beispeilanleitung finden Sie nach dem Bild; sie geht davon aus dass die imaginäre Uhr so unter der ausführenden Person liegt, die 3 links und die 9 auf der rechten Beckenseite verortet ist.

In bequemer Kleidung lege Dich auf einen Untergrund der Dir angenehm, und nicht zu hart oder weich ist.Scanne die Lage Deines Körpers auf dem Boden, wie es Dir Irmgard beigebracht hat.

Stelle Deine Beine in der Dir von Irmgard beigebrachten Weise auf und stelle Dir unter Deinem Becken die Beckenuhr vor.

Nun bewege auf geraden Linien Dein Becken zwischen:

12 und 6

und zwischen

1 und 7

Was fällt dir nach vielen Bewegungen leichter?

Versuche  nun zwischen

11 und 5

das Becken in einer gerade Linie zu bewegen.

Ist das einfacher?

Mache weiter mit der Bewegung in die Richtung, die am leichtesten war und nimm die nächste gerade Linie und entdecke die Bewegungen auf dieser gerade Linie.

Lass Dir viel Zeit.

Danach kehrst Du zum Ruhepunkt zurück und streckst Deine Beine auf die von Irmgard gezeigte Weise aus.

Beobachte, wie Du jetzt auf dem Boden liegst. Gibt es einen Unterschied?

Worin besteht dieser Unterschied?

Nimm danach die nächste Linie in der Richtung, die am einfachsten war (z.B. war 1 und 7 einfacher? Nimm dann zunächst 2 und 7 und dann 3 und 9)

Beachte, wie diese Linienbewegung sich von den anderen unterscheidet.

Bewege häufig Dein Becken auf dieser Linie.

Beobachte den Weg.

Kehre danach zum Ruchepunkt zurück und Strecke Deine Beine aus; Mache eine kurze Pause, bevor Du wieder die Beine auf die Feldenkrais-Weise aufstellst.

Wiederhole den Prozess nun mit der 1. Linie, die nicht so ainfach war.

Hat sie sich verändert, oder ist sie gleich geblieben?

Wiederhole den Prozeß mit den Linien auf dieser Seite.

Lass Dir Zeit und mache die Pausen die Du brauchst, damit Dein Gehirn die neuen Bewegungsangebote verstehen kann.

Wenn Du wieder bei der 3 und 9 Linie angekommen bist, strecke Deine Beine auf die Feldenkrais-Weise wieder aus und rueh.

Wie fühlt sich Dein Körper jetzt auf dem Boden an?

Lass Dir Zeit beim Aufstehen.

Widerstehe dem Drang, Dich "zurecht zu schütteln", falls etwas ungewohnt sein sollte, gehe erst einmal einige Schritte und versuche zu fühlen, wie das (jetzt) ist.

Beende die Übung udn schaue, ob die bewirkte Veränderung in Dein Leben positiv hineinragen kann.